Gesunde Ernährung

Die Ernährung trägt einen großen Teil dazu bei, wie wohl sich Studenten während des Studiums fühlen und wie konzentriert sowie motiviert sie Vorlesungen folgen sowie lernen können. 

- Frühstück

 

Das Frühstück gilt als die wichtigste Mahlzeit des Tages. Dies beruht auf dem Fakt, dass das Körpersystem nach dem Schlaf hochzufahren hat und Energie für einen leistungsfähigen Tag zur Verfügung stellt. Dazu werden viele Vitamine und gesunde Energiequellen in Form von ungesättigten Fettsäuren benötigt. Letzteres lässt sich dem Körper beispielsweise über Nüsse zuführen, während Obst für die Vitamine sorgen.

- Zwischendurch-Snack

 

Für den kleinen Hunger zwischendurch empfiehlt sich gesundheitsfördernder Snack, der aus 40 Prozent oder mehr Rohkost besteht. Der Fettgehalt sollte 30 Prozent und der Zuckergehalt zehn Prozent nicht überschreiten. Zu verzichten ist bei einer gesunden Ernährung unbedingt auf künstliche Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker und Süßstoffe. 


- Mittagessen

 

Die Mensa bietet häufig keine empfehlenswerten Speisen an. Die Gefahr ist groß, hier ein Gericht zu wählen, das müde macht und in der Folge das Gehirn die Aufnahmefähigkeit verliert. Wer nach dem Mittagessen noch leistungsfähig sein muss, sollte grundsätzlich auf leicht verdauliche Lebensmittel sowie Ballaststoffe und nur wenige Kohlenhydrate setzen. Salate, frisches Gemüse und fettarmes Hähnchenfleisch sind ideal. Kartoffeln sind ein perfekter Kohlenhydratlieferant, aber es sollte nicht zu viel davon verzehrt werden. Eiweiß ist ebenfalls wichtig, welches reichhaltig in Fisch vorhanden ist, aber auch in Milchprodukten zu finden ist.

- Abendessen

 

Beim Abendessen ist es sehr wichtig, dass es nicht zu spät und insbesondere nicht kurz von dem Schlafengehen eingenommen wird. Es sollten mindestens drei Stunden zwischen der Mahlzeit und dem Zubettgehen liegen. Diese Zeit benötigt der Körper für die Verarbeitung der Nahrung. Erst danach kann das System herunterfahren und langsam in den nächtlichen Erholungsmodus übergehen. Dafür spielt auch die Art des Abendessens eine Rolle. Zu fettige Mahlzeiten liegen schwer im Magen und regen den Körper am Abend nochmal dazu an, auf Hochtouren zu "laufen". Das sorgt häufig für Einund Durchschlafprobleme. Zudem setzt Fett bei Verzehr am Abend deutlich intensiver an und macht träge. Wer nach dem Abendessen noch lernen möchte, sollte deshalb sich ähnlich wie Mittags ernähren: leicht, fettarm und mit Ballaststoffen für eine zügigere Verdauung.